Pflegeberatung Okriftel

Wird ein Mensch pflegebedürftig, tritt eine Situation ein, die für den Betroffenen und alle Beteiligten neuartig ist und schwierig sein kann. Die Pflegebedürftigkeit eines Menschen verändert nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das seiner Angehörigen, wenn diese die Pflege in den eigenen vier Wänden durchführen möchten.

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Pflegeberatung Okriftel – Beratung für Angehörige von Senioren in Okriftel

Um auftretende Fragen zu beantworten, aber auch Ängste zu schmälern und Sorgen zu nehmen, gibt es von der Krankenkasse das kostenlose Angebot eines Beratungsgespräches zur Pflege. Bei dieser Beratung zur Pflege in Okriftel finden pflegende Angehörige einen festen Ansprechpartner, der ihnen in allen Punkten zum Thema Pflegebedürftigkeit zur Seite steht.

Die Beratungspflege ist die erste Anlaufstelle, wenn die Pflegebedürftigkeit eines geliebten Menschen plötzlich an der Tagesordnung ist. Sie kann aber auch als Beratungsbesuch durch einen Pflegedienst in Okriftel stattfinden und gilt dann als Beratungseinsatz zur Pflege.

Die kostenlose Pflegeberatung wird als Angebot der Pflegekasse allen Betroffenen kostenlos zur Verfügung gestellt und soll als Beratung zum Pflegegrad in Okriftel (früher: Beratung zur Pflegestufe), als Beratung zu Pflegeleistungen, aber auch als Beratungsdienst zur Pflege verstanden werden. Hier werden alle wichtigen Punkte rund um das Thema Pflegebedürftigkeit behandelt und wichtige Fragen erhalten schnelle und unkomplizierte Antworten. Es handelt sich um eine mindestens halbjährliche Pflegeberatung in Okriftel, die durch einen kompetenten Pflegedienst, aber auch andere Anbieter, unter anderem die Pflegeberatung der Diakonie, durchgeführt wird. Ist die Inanspruchnahme dieses Angebots in der Pflegeberatungsstelle nicht möglich, so kann die Beratung auch als Beratungsbesuch im eigenen häuslichen Umfeld stattfinden.

Themen der Beratung für pflegende Angehörige in Okriftel

Mit diesem vielfältigen und vor allem kostenlosen Angebot möchte die Pflegekasse erreichen, die Qualität der in häuslicher Umgebung stattfindenden Pflege auf einem qualitativ hochwertigen Standard zu halten. So soll gewährleistet werden, dass der Gesundheitszustand pflegebedürftiger Menschen erhalten oder sogar verbessert wird. Wer als Angehöriger die Pflege eines pflegebedürftigen Menschen übernimmt, erhält zudem Antwort auf alle anfallenden Fragen und erlangt Hintergrundinformationen zur ordnungsgemäßen Pflege eines hilfebedürftigen Menschen. So sollen aus fehlerhafter Pflege resultierende Komplikationen oder gesundheitliche Schäden vermieden werden.

Im Angebot der Pflegeberatung enthalten ist zudem eine umfassende Beratung dazu, ob und in welchem Rahmen Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten in Anspruch genommen werden können. Die Höhe eines solchen Anspruchs ist dabei abhängig vom erteilten Pflegegrad. Pflegebedürftige Menschen, die in einen höheren Pflegegrad eingestuft worden sind, erhalten demnach anteilig mehr Unterstützung als jene, die einen niedrigeren Pflegegrad besitzen.

Im Angebot der Pflegeberatung enthalten ist zudem eine umfassende Beratung dazu, ob und in welchem Rahmen Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten in Anspruch genommen werden können. Die Höhe eines solchen Anspruchs ist dabei abhängig vom erteilten Pflegegrad. Pflegebedürftige Menschen, die in einen höheren Pflegegrad eingestuft worden sind, erhalten demnach anteilig mehr Unterstützung als jene, die einen niedrigeren Pflegegrad besitzen.

Die Pflegeberatung in Okriftel umfasst alle Punkte, die rund um das Thema Pflegebedürftigkeit auftreten. Dazu gehören u. a.:

Pflegeberatung Okriftel – ein Ansprechpartner für alle Fragen

Von einer Pflegebedürftigkeit betroffene Menschen benötigen oft eine umfassende, vertrauensvolle und vor allem kompetente Unterstützung in der für sie neuen Lebenssituation. Mit dem Eintritt der Pflegebedürftigkeit ändert sich in aller Regel das bisherige Leben und der Alltag muss neu strukturiert und geplant werden. Vor allem dann, wenn die Pflege im häuslichen Umfeld stattfinden soll, können diese Veränderungen enorm sein und einen drastischen Einfluss auf das Leben aller Beteiligten haben. Angesichts dessen sind viele Menschen in dieser Situation überfordert und reagieren mit Angst oder Verzweiflung. Die Pflegeberatung als kostenloses Angebot der Pflegekasse soll hier Abhilfe leisten. In den Pflegeberatungsstellen in Okriftel, aber auch durch einen Besuchsdienst erhalten Betroffene und ihre Angehörigen umfassende Hilfe und Unterstützung. Der Bedarf dieser Unterstützung wird dabei individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt und genauestens ermittelt.

Wer als Laie also überfordert mit diesem komplexen Thema der Pflegebedürftigkeit ist, der kann sich auf einen erfahrenen und geschulten Pflegeberater verlassen. Auch die Barrierefreiheit ist, gerade bei der Pflege in den eigenen vier Wänden, ein sehr wichtiges Thema. Oft sind Umbaumaßnahmen nötig, die mit der richtigen Hilfe durch die Pflegeberatung nicht mehr so bedrohlich erscheinen. Die Teilnahme dieser mindestens halbjährlichen Pflegeberatung in Okriftel ist dann verpflichtend, wenn Betroffene mindestens in den Pflegegrad 2 eingestuft wurden und die Pflege nicht durch einen Pflegedienst oder eine andere professionell pflegerische Einrichtung erfolgt.

Die Pflegeberatung nach Paragraph 7a SGB XI

Betrachten wir Paragraph 7a SBG XI, so soll die Pflegeberatung in Okriftel vor allem als Informationsgespräch und Austausch angesehen werden. Gerade dann, wenn der erste Pflegeantrag gestellt wurde, ist dieses Gespräch für pflegende Angehörige wichtig und kann schon viele Fragen klären, Ängste schmälern und Sorgen auflösen. Grundsätzlich erfolgt diese Beratung auf freiwilliger Basis und findet individuell nach den jeweiligen Bedürfnissen des Betroffenen statt. Ein professioneller Pflegeberater führt durch das Gespräch und findet Antworten auf alle anfallenden Fragen. Er ermittelt in diesem Gespräch den individuellen Pflegebedarf und kann Empfehlungen aussprechen, die im Rahmen von Unterstützungs- und anderen Hilfsmöglichkeiten sinnvoll sein können. Die Beratung findet zu allen Themen der Pflegebedürftigkeit statt und hat das Ziel der Entlastung und Unterstützung pflegender Angehöriger. Der Pflegeberater kann zudem Empfehlungen aussprechen und Kurse vermitteln, in denen pflegende Angehörige pflegerisches Hintergrundwissen erwerben können.

Besprochene Themen der Pflegeberatung nach Paragraph 7a SGB XI sind:

  1. Die Ermittlung des individuellen Bedarfs. Hier wird festgestellt, welche Pflegehilfsmittel und technischen Hilfsmittel die Pflege in den eigenen vier Wänden erleichtern können.
  2. Die Darstellung von Möglichkeiten im Rahmen der Anpassung, Umgestaltung und des Umbaus innerhalb der eigenen vier Wände. So soll eine größtmögliche Barrierefreiheit geschaffen und die häusliche Pflege erleichtert werden.
  3. Die Möglichkeit der Inanspruchnahme von Kursen und Angeboten, in denen es um das Erlernen pflegerischen Grundwissens geht. So sollen pflegende Angehörige Tipps erhalten, um die anspruchsvolle Aufgabe der Pflege eines pflegebedürftigen Menschen so gut wie möglich durchführen zu können.

Die Pflegeberatung nach Paragraph 37 in Okriftel

Betrachten wir den Paragraph 37, erfolgt die Pflegeberatung in Okriftel für folgende Personen verpflichtend:

  1. Betroffene, deren einzige von der Pflegekasse erhaltene Leistung das Pflegegeld ist und die für die Pflege eines pflegebedürftigen Menschen keinen Pflegedienst oder eine andere professionell pflegerische Einrichtung in Anspruch nehmen.
  2. Betroffene, deren Pflegegrad höher als Pflegegrad 1 ist. Dabei besteht für alle Betroffenen mit einem Pflegegrad 2 oder Pflegegrad 3 eine Teilnahmepflicht innerhalb von 6 Monaten und für Betroffene mit einem Pflegegrad 4 oder Pflegegrad 5 eine Teilnahmepflicht im Abstand von mindestens 3 Monaten.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Gute Pflege 24