Die unabhängige Pflegeberatung nach Paragraph 37 ist kostenlos und informiert Betroffene, die Unterstützung im medizinischen und/oder haushaltsnahen Bereich benötigen über die einzelnen Angebote der Pflege- und Krankenkassen.
Diese Informationen werden auch den Angehörigen mitgeteilt, damit sie besser einschätzen können, wie die häusliche Pflege / die ambulante Pflege in Frankfurt und Umgebung erfolgen kann. Unabhängige Informationen erteilen neben den Krankenkassen auch die Pflegekassen, die Pflegestützpunkte sowie die privaten oder kirchlich angebundenen Pflegedienste.
Die Einstufung in einen Pflegegrad erfolgt durch einen Gutachter des medizinischen Dienstes, wenn sie gesetzlich versichert sind. Bei privat versicherten Menschen nimmt die Einstufung ein Gutachter von Medicproof vor. Die Pflegestützpunkte werden auf Initiative eines Bundeslandes von den Pflege- und Krankenkassen für die unabhängige Beratung eingerichtet. Der Begriff „Pflegeberatung“ ist nicht geschützt. Eine Pflegeberatung, die rechtlich unterschiedlich verankert ist, gibt es nicht.
Die unabhängige Pflegeberatung nach § 7a SGB XI nehmen Betroffene meistens kostenlos zu Beginn einer Pflegebedürftigkeit wahr. Ein Termin zur unabhängigen Pflegeberatung wird von den Kranken- bzw. Pflegekassen spätestens nach zwei Wochen mitgeteilt. Dieses Gespräch führt ein Pflegeberater mit ihnen als betroffene Person, um eine Begutachtung für den Pflegegrad erstellen zu können. Diese unabhängige Beratung erhalten auch diejenigen, die in Griesheim, Sossenheim, Eschborn oder Niederrad bzw. in Hausen, Kriftel, Kelkheim, Bad Soden, Hessen und Kronberg im Taunus leben.
Die kostenlos angebotene und generell unabhängige Pflegeberatung nach § 37.3 findet immer bei der pflegebedürftigen Person in ihrem häuslichen Umfeld statt. Es werden die derzeitige Pflegesituation besprochen und unterstützende Maßnahmen vorgeschlagen. Ganz gleich, ob sie in Liederbach, Höchst, in Schwanheim, in Unterliederbach oder in Nied bzw. in Sulzbach wohnen. Auch wir führen für sie und für Angehörige die unabhängige Beratung durch.
Dazu gehören auch die Bereiche
- häusliche Pflege bzgl. geistiger, physischer oder psychischer Einschränkungen
- häusliche Pflege in Bezug auf die Haushaltsführung
- ambulante Pflege in einem Altenheim
- stationäre Pflege in einem Pflegeheim
- 24 Stunden Pflege
- Kombinationspflege
- Verhinderungspflege
- Intensivpflege
- Pflege bei (beginnender) Demenz
Ihre Fragen, ganz gleich zu welchem Thema, werden selbstverständlich unabhängig beantwortet. Das gilt für Betroffene und für Angehörige, die nahe bei Frankfurt in Sindlingen, in Zeilsheim, in Hattersheim oder in Kelsterbach bzw. in Hofheim am Taunus leben.
Pflegegrad und Leistungsanspruch
Es ist für sie als betroffener Mensch, aber auch für Angehörige sehr wichtig zu wissen, welche Leistungen mit welchem Pflegegrad verbunden sind. Dazu gehört auch die Information, dass der Begriff „Pflegestufe“ durch den Begriff „Pflegegrad“ abgelöst wurde. Die Pflegestufen 1-3 wurden von den Pflegegraden 1-5 ersetzt.
Was besagt „Pflegeberatung nach § 7a SGB XI“?
Sie haben einen Rechtsanspruch auf unabhängige Beratung, die kostenlos angeboten wird, auch in Frankfurt und Umgebung. Für die unabhängige Beratung gibt es einen Beratungsgutschein der Pflegekassen auch in Frankfurt, der innerhalb von zwei Wochen nach Eingang des Antragseingangs eingelöst werden muss.
Die Pflegekasse in Frankfurt muss über Leistungslisten und Listen zum Preisvergleich kostenlos informieren. Diese Listen für den Raum Frankfurt enthalten die Leistungen für angebotene Leistungen und auch Vergütungen von offiziell zugelassenen Pflegeeinrichtungen im Frankfurter Raum. Wichtig zu wissen ist, dass diese Listen kostenlos angefordert werden müssen. Und zwar von ihnen als Person mit Pflegebedarf in Frankfurt.
Die Aufgabe der unabhängigen Pflegeberatung in Frankfurt besteht nach § 7a SGB XI vor allem darin,
- den Hilfebedarf der pflegebedürftigen Person kostenlos zu ermitteln (bei erteilter Zustimmung auch unter Berücksichtigung der einzelnen Begutachtungsergebnisse des Medizinischen Dienstes (MD)).
- einen individuellen Versorgungsplan für die betroffene Person mit den erforderlichen Sozialleistungen sowie gesundheitsfördernden, präventiven und auch kurativen und rehabilitativen oder sonstigen medizinischen bzw. pflegerischen oder sozialen Hilfen zu erstellen.
- auf die Durchführung der Maßnahmen des individuellen Versorgungsplans sowie deren Genehmigung durch den zuständigen Leistungsträger hinzuwirken.
- den Versorgungsplan für die Pflegeperson in Frankfurt zu überwachen und, wenn erforderlich, anzupassen.
- den Hilfeprozess auszuwerten und schriftlich zu dokumentieren, wenn es sich um komplexe Fälle handelt.
- über Möglichkeiten zur Entlastung der involvierten Pflegeperson aus Frankfurt zu informieren.
Eine umfassende und unabhängige Beratung in Frankfurt nach § 37 SGB XI ist auch für Angehörige kostenlos und bezieht sich im Frankfurter Raum auf die Pflegeberatung zur Pflege für pflegebedürftige Personen. Diese erfolgt in regelmäßigen Abständen. Die verpflichtende Beratung, die kostenlos ist, wird häufig auch Beratungseinsatz“ oder „Beratungsbesuch“ genannt. Die unabhängige Beratung erfolgt durch eine anerkannte Beratungsstelle aus Frankfurt oder auch durch einen offiziell zugelassenen Pflegedienst aus Frankfurt. Beauftragt die Pflegekasse eine Pflegekraft, dann darf auch sie die unabhängige Beratung im Raume Frankfurt durchführen.
Pflegegeld nach § 37 SGB XI erhalten Pflegebedürftige, wenn sie in ihrem eigenen häuslichen Umfeld von nicht professionellen Pflegenden ambulant gepflegt werden.
Wichtig ist auch für Angehörige zu wissen, dass es sich beim Pflegegeld nicht um ein in Frankfurt erworbenes Einkommen handelt. Auch dann nicht, wenn es an die Pflegeperson für die ambulante Pflege weitergeleitet wird.
Ausnahme: Es liegt ein Arbeits- oder Beschäftigungsverhältnis in Frankfurt vor. Auch über diese Details informiert die unabhängige Beratung.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Gute Pflege 24
