Die Medikamentengabe durch eine zuverlässige Pflegehilfskraft ist ein großes Thema in der ambulanten Behandlungspflege und Krankenpflege.
Gerade in der Medikamentengabe steckt ein großes Stück Verantwortung, denn die Pflegehilfskraft muss sicherstellen, dass Patienten ihre Medikamente zu den vorgesehenen Zeiten und in der vom Arzt verordneten Form einnehmen. Dieser Teil der medizinischen Behandlungspflege kann aber häufig von den Angehörigen der Betroffenen nicht gewährleistet sein.
Zum Einen spielen hier zeitliche Gründe eine große Rolle, zum Anderen sind viele Angehörige aber auch verunsichert, wenn der betroffene Patient etwa im Zuge einer Demenzerkrankung die Medikamentengabe verweigert. Gerade hier kommt es im Bereich der häuslichen Krankenpflege im Rahmen der Behandlungspflege auf ein hohes Einfühlungsvermögen durch die betreuende Pflegehilfskraft an. Unser ambulanter Pflegedienst in Frankfurt ist hier Ihr Ansprechpartner und unterstützt Sie gerne.
Warum ist eine Medikamentengabe durch eine Pflegehilfskraft sinnvoll?
Wenn die Medikamentengabe durch eine zuverlässige Pflegehilfskraft unseres ambulanten Pflegedienst in Ihrer häuslichen Umgebung erfolgt, kann das aus den unterschiedlichsten Gründen sinnvoll sein. Die Pflegehilfskraft stellt die ordnungsgemäße Einnahme der Medikamente sicher, sodass wichtige Medikamente ihre Wirkung entfalten können. Auch wenn Sie oder Ihr Angehöriger motorisch nicht mehr in der Lage sind, Ihre Medikamente zu nehmen, ist die Unterstützung bei der Medikamentengabe durch eine Pflegehilfskraft sinnvoll.
Eine Über- oder Unterdosierung der Medikamente ist nicht mehr möglich, sodass schwere gesundheitliche Folgen durch die Pflegehilfskraft vermieden werden können.
Durch die regelmäßige Medikamentengabe ist die Pflegehilfskraft außerdem in der Lage, den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten einzuschätzen und kann eine Verbesserung oder des Verschlechterung schnell erkennen.
Bitte beachten Sie: Die Medikamentengabe kann bei bestimmten Medikamenten nicht von der Pflegehilfskraft erfolgen.
Wer trägt die Kosten für die Medikamentengabe in häuslicher Umgebung durch einen Pflegedienst?
Wenn Ihr behandelnder Arzt eine Verordnung zur häuslichen Krankenpflege ausstellt, werden die Kosten für die Medikamentengabe von der Krankenkasse übernommen. Diese Verordnung beinhaltet auch die Diagnose, die die Medikamentengabe notwendig macht, sodass sie ferner für die Verordnung relevant sein muss. Die Kosten für Medikamentengabe durch eine Pflegehilfskraft werden dementsprechend auch übernommen, wenn es um die Verabreichung bloßer Schmerzmedikamente gegen chronische Schmerzen geht. Anders sieht es bei Diagnosen wie etwa Demenz oder Polyneuropathie im Bereich der Finger aus. Hier ist die Medikamentengabe durch eine Pflegehilfskraft notwendig.
Die Krankenkassen benötigt zudem mit jeder neuen Verordnung einen durch die Arztpraxis ausgestellten, aktuellen Medikamentenplan. Dieser beschreibt exakt, welches Medikament zu welchem Zweck in welcher Dosierung und Darreichungsform und zu welcher Tageszeit durch die Pflegehilfskraft angereicht wird. Bei Bedarfsmedikamenten ist auch hier eine klare Vorgabe aufzuschreiben, an die sich die Pflegehilfskraft halten kann, wenn der entsprechende Bedarfsfall eintritt.
Wenn die Verordnung zu spät abgegeben wird, so übernimmt die Krankenkasse die Kosten für diesen Zeitraum nicht. Beachten Sie also penibel die Abgabefristen.
Warum macht die Medikamentengabe durch eine Pflegehilfskraft gerade bei dementen Patienten Sinn?
Gerade bei dementen Personen ist kann die Medikamentengabe durch eine Pflegehilfskraft besonders wichtig und sinnvoll sein. Wenn Ihr Angehöriger an Demenz erkrankt ist, so kann es sein, dass er, je nach Tagesform, anders auf die Verabreichung von Medikamenten reagiert. Die Demenz kann die Ursache dafür sein, dass er aggressiv wird oder auch Angst hat, vergiftet zu werden. Eine neutrale dritte Person, die besonders auf den einfühlsamen Umgang mit solchen Menschen geschult ist, kann hier der entscheidende Schlüssel zum Erfolg sein und mit genügend Ruhe und Geduld die wichtigen Medikamente verabreichen.
Bitte beachten Sie: Gesetze und Richtlinien sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
Sprechen Sie die Mitarbeiter unseres ambulanten Pflegedienstes in Frankfurt unverbindlich an. Wir sind gerne für Sie da.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Gute Pflege 24