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Einsamkeit – ein Gefühl, vor dem sich viele Menschen fürchten. Vor allem die Einsamkeit im Alter ist ein Thema. Soziale Kontakte sind wichtig, doch gerade mit steigendem Alter wächst das Risiko der sozialen Isolation. Gründe für eine Alterseinsamkeit sind etwa Krankheit und Pflegebedürftigkeit, aber auch der Verlust geliebter Menschen. Das Alleinsein wird dann zu einem Problem, wenn eigene Ressourcen nicht gefördert werden, das Gehirn nicht gefordert wird und das Denken zum Ruhen kommt. Körperlich kann Einsamkeit ältere Menschen schwächen und gesundheitliche Komplikationen verursachen. Die gute Nachricht: Es ist möglich, Einsamkeit im Alter zu überwinden, selbst für jene Menschen, die allein leben im Alter. Mit unserem Blogartikel erhalten Sie wertvolle Tipps gegen Einsamkeit im Alter und erfahren, wie Sie auch nicht allein sein müssen.

Einsamkeit im Alter – was tun?

Alte Menschen fühlen sich häufig einsam. Körperliche Einschränkungen, Pflegebedürftigkeit, aber auch der Verlust geliebter Menschen und Freunde älterer Menschen führen häufig zur sozialen Isolation. Die Einsamkeit alter Menschen ist ein häufiges Problem, aber mit unseren Tipps schaffen Sie es, nicht mehr einsam im Alter zu sein.

1. Ein strukturierter Alltag gegen Einsamkeit im Alter

Senioren, die unter Einsamkeit leiden, leben häufig in den Tag hinein. Ihnen fehlt es an Struktur, an der sie festhalten können. Der Alltag verliert an Bedeutung und viele Senioren fühlen sich überflüssig. Daraus resultiert ein Gefühl der Einsamkeit. Es ist also wichtig, den Alltag wieder mit Struktur und Leben zu füllen.

Am einfachsten ist es, wenn Sie zuerst alle Aktivitäten in ihren Tagesplan einbauen, die unbedingt erledigt werden müssen:

  • Medikamenteneinnahme
  • Mahlzeiten
  • Flüssigkeitsaufnahme
  • Körperpflege
  • Schlaf
  • Bewegung (an der frischen Luft)

Der Rest des Tages wird nun eingeteilt in Dinge, die Ihnen Freude bereiten, beispielsweise:

  • Ausführung eines Hobbys
  • Musizieren bzw. Musik hören
  • Fernsehen
  • u. v. m.

Eine Routine zu entwickeln, kann Zeit in Anspruch nehmen. Menschen sind Gewohnheitstiere, die sich erst umprogrammieren müssen. Wenn Ihnen die Struktur im Alltag lange gefehlt hat, müssen Sie sich erst wieder daran gewöhnen. Fällt Ihnen das schwer, schreiben Sie ihren Alltagsplan auf und platzieren Sie ihn, für Sie gut sichtbar. So können Sie neue Rituale entwickeln. Mit der Zeit fällt es Ihnen leicht, sich an Ihre neue Struktur zu halten. Variieren Sie in Ihrer Planung und werden Sie kreativ. Setzen Sie sich nicht zu hohe Ziele, sondern sein Sie geduldig mit sich selbst.

2. Einsam im Alter – was tun? Lebensfreude neu entdecken!

Wer allein ist, ist nicht automatisch einsam. Der erste Weg aus dem Gefühl der Einsamkeit heraus ist es zu lernen, das Alleinsein mit sich selbst zu genießen und die eigene Gesellschaft zu schätzen. Machen Sie sich selbst eine Freude, kochen Sie etwas Leckeres für sich, decken Sie sich selbst den Tisch, stellen Sie sich schöne Blumen in eine Vase und genießen Sie den Anblick. Beginnen Sie schon morgens nach dem Aufstehen damit, sich etwas Gutes zu tun. Was brauchen Sie zum Wachwerden? Vielleicht einen frischen Kaffee, eine kurze Dusche oder einen Blick in die Tageszeitung? Starten Sie den Tag nach Ihren Vorstellungen und mit einem guten Gefühl. Kleiden Sie sich so, dass Sie sich wohlfühlen und gefallen, gönnen Sie sich Ihr Lieblingsgetränk und gelegentlich ein leckeres Stück Kuchen. Genießen Sie die frische Luft an schönen Orten in der Natur oder beobachten Sie das rege Treiben in den Straßen und Geschäften Ihres Wohnortes. Lesen Sie ein schönes Buch, lösen Sie Rätsel oder bringen sich selbst zum Lachen – das weckt Lebensfreude.

3. Kontakte pflegen gegen Einsamkeit im Alter

Wie schon erwähnt, steigt mit zunehmendem Alter die Gefahr der sozialen Isolation. Ein großer Grund hierfür ist oft der Verlust von Partnerschaften oder Freundschaften durch Tod oder schwere Krankheit. Auch wenn Angehörige weit weg wohnen, nicht vorhanden sind oder schlichtweg selbst ein sehr beschäftigtes Leben führen, kann das Gefühl der Einsamkeit verstärkt werden. Werden Sie selbst aktiv. Nehmen Sie Kontakt zu alten Bekannten auf, lassen Sie Brieffreundschaften aufleben oder suchen Sie nach Gleichgesinnten. In Zeitungen werden auch heute noch Brieffreundschaften gesucht und oft finden sich im eigenen Wohnort Gruppen, die die Vernetzung einsamer Menschen fördern wollen. Kommen Sie Ihren beschäftigten Angehörigen entgegen. Vielleicht gibt es für Sie die Möglichkeit, Kinder oder Enkel zu entlasten, vielleicht reicht aber auch der regelmäßige Termin für ein kurzes Telefonat, um in Kontakt mit der Außenwelt zu bleiben.

4. Neues lernen im Kampf gegen die Einsamkeit

Die heutige Welt ist geprägt von einer Vielzahl an technischen Angeboten: Smartphones, Computer und andere technische Hilfsmittel vereinfachen das Leben der neuen Generationen. Nehmen auch Sie diese Unterstützung in Anspruch und seien Sie offen für das, was die Technik in Ihrem Leben tun kann. Viele Städte, Kreise und Kommunen bieten genau hierfür Fortbildungskurse an Volkshochschulen oder in Gemeindezentren an.

Mit dem richtigen Know-how können Sie Ihr Leben erleichtern, das breit gefächerte Angebot von Online-Shops in Anspruch nehmen oder auch neue Menschen kennenlernen. Gerade über soziale Netzwerke, die sich eigens darauf spezialisiert haben, gelingt es Ihnen, auch in Ihrer Nachbarschaft Kontakte zu knüpfen und so in Ihrem nahen Umfeld die Einsamkeit zu vertreiben. Wenn Sie Gefallen an den neuen Technologien finden, wird es Ihnen zudem leichter fallen, auch mit nahen Angehörigen Kontakt zu halten: Eine Sprachnachricht über einen Nachrichtendienst auf dem Handy ist schnell verschickt und ebenso schnell beantwortet.

Empfehlungen für Kontaktseiten können sein:

  • nebenan.de
  • seniorentreff.de
  • nachbarschaft.net

Besonderer Tipp: Eine Vernetzung mit der Nachbarschaft kann auch fernab von Internet und Technik stattfinden. Die Krankenkassen, aber auch Hilfsorganisationen helfen hier gerne weiter und stellen Kontakte her.

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